Kamakura

Japan für Einsteiger: Tempel & das Meer – Zeitreise durch die Jahrhunderte

In Kamakura wird die Reise durch die Jahrhunderte hautnah erlebbar

Wenn Liebespaare in traditionellen Kimonos zu den Tempeln und Schreinen pilgern, vorbei an Convenience Stores und Verkaufsautomaten; Wenn abends die reichen Tokioter in ihren Supersportwagen an historischen Gemäuern vorbeiziehen; Wenn eine Japanerin aus ihrem Kimono-Obi ein Smartphone hervorzaubert, um damit den Eintritt zum Tempel elektronisch zu bezahlen … dann trifft das zwölfte auf das einundzwanzigste Jahrhundert.

Tempel und Schreine

Buddhistische Tempel und Schintoistische Schreine bilden das Herz Kamakuras. Zahlreich und vielerorts zu sehen prägen sie die Atmosphäre mit Pracht und Mystik. 

Historischer Steckbrief

Seit mindestens 10.000 Jahren besiedelt wurde Kamakura vom 12. bis ins 14. Jahrhundert die Hauptstadt und auch kulturelles Zentrum Japans. In dieser Zeit entstanden die wichtigsten Tempel und Schreine, die bis ins 19. Jahrhundert vervollständigt und erweitert wurden.

Heute ist Kamakura ein prestigeträchtiger Wohn- und Badeort. Sein Reichtum an Tempeln und Schreinen zieht viele Besucher aus Japan und der ganzen Welt an.

Aktivurlaub am Meer

Windsurfen, Wellenreiten und Party am Strand. Im Großraum Tokio ist Kamakura eine angesagte Freizeitdestination.

Top 8 Reisetipps für Kamakura

Wakamiya oji in Kamakura: Die prächtige Allee im Zentrum der Stadt führt zum Tsurugaoka Hachiman-gū Schrein. Foto (c) Florian Werr, Balanox KG
Wakamiya oji in Kamakura: Die prächtige Allee im Zentrum der Stadt führt zum Tsurugaoka Hachiman-gū Schrein
  1. Die Wakamiya oji entlang nordwärts wandern. Besuchen Sie am Ende der Kirschallee den Tsurugaoka Hachiman-gū Schrein.
  2. Hase-dera Tempel: Gehen Sie im Tempelpark bergauf. Neben der Atmosphäre der traumhaften Tempelanlage werden Sie mit einem atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und das Meer belohnt.
  3. Großer Buddha: Im Kōtoku-in Tempel finden Sie den Daibutsu, den Großen Buddha. In die haushohe Statue kann man hineingehen und so den Buddha von innen betrachten.
  4. Kimono mieten: In der Stadt gibt es Zahlreiche Verleihstellen für Kimonos. Tauschen Sie dort für einige Stunden Ihr Gewand gegen einen Kimono und gehen Sie authentisch gekleidet in einen Tempel.
  5. Besuchen Sie Kamakura an einem Buddhistischen oder Schintoistischen Festtag und tauchen Sie ein in historisch gekleidete Menschenmassen
  6. Verbringen Sie einen Tag am Strand. Beste Zeit dafür: Ende Juli/Anfang August.
  7. Beste Zeit für Kulturreisen: April – Juni und September-November.
  8. Leben wie Japaner: Logieren Sie in einer kleinen Privatpension. Sie werden die authentische Japanische Lebensart erfahren und vielleicht überrascht sein wie man auf unvorstellbar kleinem Raum doch recht praktisch wohnen kann.
Persönlicher Wunsch an ein Seil geknüpft. Tempel sind Orte der mentalen Ausrichtung.
Persönlicher Wunsch an ein Seil geknüpft. Tempel sind Orte der mentalen Ausrichtung.

 

 

Bonus-Tipp: Keine Scheu vor einer Individualreise nach Japan.

Viel hat sich neuerdings im Land der aufgehenden Sonne verändert: Züge, Bahnsteige und sogar Busse, auch die Menüführung der Fahrkartenautomaten wurden inzwischen auf Englisch gekennzeichnet.

Wer freundlich und taktvoll den Menschen begegnet trifft schnell auf Hilfsbereitschaft, selbst wenn das Gegenüber kein Englisch spricht.

Vegan reisen in Kamakura

 

Geprägt von den Buddhistischen Pilgern einerseits, von den internationalen Gästen anderseits bietet Kamakura Veganern ein relativ gutes Angebot. Vegetarische oder vegane Restaurants und Gerichte, englische Speisekarten und englisch sprechende Gastwirte sind mit etwas Vorbereitung und Entdeckergeist einfach zu finden. 


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